Immer öfter gehen Rheumatologen
bei Autoimmun,- oder Autoentzündlichen Krankheiten dazu über, den Vitamin D
Spiegel zu kontrollieren. Laut Krankenkassen, reicht ein Wert von 20ng/ml. Liegt man darunter,
kann der Arzt einmalig ein Vitamin D3 Präparat mit 20 000 I.E. verschreiben.
Liegt man aber darüber, lehnt die Kasse die Zahlung für das Präparat ab.
Dabei ist
es erwiesen, dass das Vitamin D3, was auch als Prohormon bekannt ist, bei vielen
Autoimmunkrankheiten wahre Wunder bewirkt. So auch beim SAPHO Syndrom, was zu
dem rheumatischen Komplex gehört, wenn auch weit entfernt.
Beim SAPHO
Syndrom handelt es sich um eine Auto-Entzündliche Krankheit, bei der
insbesondere die Knochen betroffen sind. Der Körper richtet sich vor allem in
Stresszeiten gegen sich selbst. Oder anders ausgedrückt: Die Fresszellen, die
eigentlich der Abwehr
dienen, attackieren die körpereigenen Strukturen. Das Vitamin D stärkt die
Zellen, die dann deutlich den Unterschied zwischen Fremdkörpern und
körpereigenen Strukturen erkennen.
Ein Wert von 20ng/ml, den die
Kassen als genügend erklären, ist ein starker D3 Mangel. Gerade auch bei
chronisch kranken Menschen, wie unter anderem die SAPHO Betroffenen, ist ein
Wert von 70 bis 80ng/ml dringend erstrebenswert. Dabei reicht es auch oftmals
nicht aus, wenn man mit einer 20 000 I.E. Tablette pro Woche auffüllt, wie es viele
Ärzte empfehlen. Das wäre maximal die Erhaltungsdosis, vor allem im Winter.
Wenn ein Patient einen starken Mangel aufweist, sollten tägliche Einnahmen von
10 000 bis 20 000 I.E. erfolgen. Hat man dann den Wert von 70-80ng/mg erreicht,
genügen 5000 I.E. am Tag zur Erhaltung.
Was viele allerdings nicht
wissen, ist, dass man das Vitamin D3 unbedingt mit dem Vitamin K2 kombinieren
muss, damit es richtig arbeitet, da das Vitamin
D3 und Vitamin K2 nur als Team optimal wirken. Das Vitamin D steuert die
Kalziumaufnahme und das Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Kalzium da hinkommt,
wo es hin gehört. Nämlich in die Knochen, nicht aber in die
Arterien und anderen weichen Geweben des Körpers.
Auch Magnesium sollte eingenommen
werden, da es zur Umwandlung von Vitamin D in seine wirksame Form benötigt
wird.
Es ist schwer zu verstehen, dass
die wenigstens Ärzte auf all diese notwendigen Vitamine, Spurenelemente und
Zusammenhänge eingehen. Gerade bei so schwerwiegenden Erkrankungen, wie dem
SAPHO Syndrom, Multiple Sklerose und anderen Erkrankungen, wo Knochen, Muskeln
und Nerven betroffen sind. Hier reichen normale Medikamente nicht aus, um den
Patienten zu versorgen. Im Gegenteil. Auch wenn sie einerseits bei der
Symptombewältigung helfen, so schaden sie doch auf langer Sicht dem Körper. Ein
chronisch kranker Mensch, der bereits über Jahre oder gar Jahrzehnte erkrankt
ist, und der über viele Jahre starke Medikamente nehmen muss, lebt Großteils
nur noch von Reserven. Der Körper funktioniert, die Frage ist nur, wie. Bald
schon kann der Patient nicht mehr unterscheiden, was zum schlechten
Allgemeinbefinden führt. Die Krankheit an sich, oder der zunehmende Mangel an
Vitaminen und Spurenelementen.
Um den Körper optimal zu
versorgen, ist eine Vitaminsubstitution dringend
erforderlich. Dazu Spurenelemente, wozu auch Zink gehört, was das Immunsystem
stärkt.
Selten wirkt ein Vitamin (oder Spurenelement)
alleine. Gerade in den letzten Jahren wurde durch Studien wissenschaftlich
belegt, dass die Kombinationen von großer Bedeutung sind, um eine möglichst
hohe Wirkung zu erzielen. So ist auch erwiesen, dass Zink, wenn man über 10mg
einnimmt, nur in der Kombination mit Kupfer eingenommen werden soll. (es gibt
durchaus Kombinationsprodukte) Der Grund ist dieser, dass Zink über 10mg am Tag
Kupfer entzieht.
Um noch einmal zum Anfang zurück
zu kehren. Rheumatologen gehen immer öfter dazu über, den Vitamin D Spiegel
kostenlos zu testen. Sollten Ärzte dies nicht von sich aus tun, ist es
empfehlenswert, ihn daraufhin anzusprechen. Denn gerade bei
Autoimmunkrankheiten ist es elementar wichtig, Vitamin D bzw. den Wert im Auge
zu behalten.
Hi,
AntwortenLöschenein wirklich sehr interessanter Text! Bei meiner letzten Untersuchung habe ich meinen Arzt auch einmal darauf angesprochen, ob er bei mir den Vitamin D Spiegel testet. Es hat sich dann herausgestellt, dass mein mein Vitamin D Spiegel doch ziemlich niedrig war. Seit dem nehme ich solche Kapseln zu mir: https://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d3-5000-plus-k2-200-vitamin-d-kapseln
Wie du bereits erwähnt hast, ist es wichtig, im Fall eines Vitamin-D-Mangels, das Vitamin D mit Vitamin K zu kombinieren. Nur damit kann man auch eine optimale Wirkung erzielen. Das hat mir auch mein Arzt bestätigt.
LG Julika
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